Glossar

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Gäste

Bereich „Infrastruktur"

Das FoKus kann als modernes Forschungszentrum („Hub“) ebenso beschrieben werden wie als gemütlicher Aufenthaltsort („Hotel“). Obwohl diese Werte auf den ersten Blick scheinbar konträr wirken, werden sie im FoKus zu einem harmonischen Zusammenspiel vereint („Hotel N‘ Hub“).

Das FoKus („Forschungs- und Kommunikationszentrum“) steht für einen Brennpunkt der Forschung, der Digitalisierung sowie der Zusammenarbeit. Das FoKus hat jedoch auch noch eine weitere Bedeutung: So steht „fokus“ („фокус“) in Russland für „Zauberei“. Lass dich im FoKus faszinieren, indem du in alpiner Atmosphäre hautnah die neuesten digitalen Entwicklungen austesten und erleben kannst.

N'Cyan ist der Mutterverein des FoKus und steht symbolisch für ein kräftiges Bekenntnis zur digitalen Zukunft mit Besinnung auf die Kraft des Ursprungs. Im FoKus wird die Vision N’Cyans in einer einzigartigen alpinen Umgebung verkörpert und physisch erlebbar gemacht.

Der Name unseres Restaurants „UNTERRAIN“ ist eine Hommage an das „Gästehaus Unterrain“, welches unsere Vorgängerinnen zuvor in unserem Hause betrieben haben. So wird die traditionelle Identität des früheren Gästehauses in das FoKus mitaufgenommen, auf moderne Art und Weise weitergeführt und neu interpretiert.

Der Geist des Alkohols steckt im Namen unserer Bar ebenso wie das der freie, seelische Geist. Das freiGEIST ist der Treffpunkt, um angeregte Diskussionen zu führen, spannende Tage ausklingen zu lassen oder aber auch zum Nachdenken und Grübeln. Während hinter dir die Alpen emporragen, wirst du vor dir am Tisch von unserem Team mit erlesenen Weinen, einer breiten Auswahl an Bierspezialitäten und saisonal abgestimmten Cocktails verwöhnt.

Bereich „Forschung“

N’Cyan – Innovation für Menschen bietet Studierenden, Forschern und Forscherinnen, Innovatoren, Erfinderinnen und Erfindern und allen anderen neugierigen und kreativen Menschen spannende Möglichkeiten für längere Aufenthalte im FoKus. Diese Aufenthalte, die teilweise auch mit Stipendien unserer Koopeprationspartner, Sponsoren und Fördergeber unterstützt werden, nennen wir „Rural Residencies“. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen dabei die vielen Vorzüge der ländlichen Region kennen und nutzen die Infrastruktur im FoKus. Gleichzeit bringen sie Expertenwissen und Kompetenzen für den digitalen Wandel in die Region, um hier gemeinsam mit der Bevölkerung und mit unseren Gästen spannende Projekte und aufregende neue Ideen umzusetzen.

Forschung und Innovation passieren oft in den viel zitierten Elfenbeintürmen von Universitäten und Entwicklungslaboren. In Living Labs ist das hingegen ganz anders. In diesen auch als Reallabore bezeichneten Forschungs- und Entwicklungsräumen werden möglichst viele Menschen direkt in die Projekte einbezogen, zur aktiven Mitarbeit und zu Praxistests der entwickelten Lösungen eingeladen.

Wissenschaftliche Forschung setzt natürlich viel Expertenwissen und umfassende Erfahrung im Fachgebiet voraus. Für viele neue Entwicklungen in Forschung und Innovation wird es aber immer wichtiger, dass auch interessierte „Nicht-Wissenschafter“ ihre Fragen an die Forschung stellen und sich aktiv an Forschungsprojekten beteiligen. Diese Mitwirkung von wissenschaftlichen Laien und von Personen aus unterschiedlichen Altersgruppen und vielfältigen Bereichen unserer Gesellschaft wird meist als „Citizen Science“ bezeichnet. Als Gäste im FoKus haben sie selbstverständlich auch die Möglichkeit, sich als „Citizen Scientist“ zu betätigen oder einfach einmal neugierig „Forschungsluft“ zu schnuppern.

Der Begriff „Progressive Provinz“ wurde zunächst vom Zukunftsinstitut (www.zukunftsinstitut.de) aus der Überzeugung heraus geprägt, dass ländliche Regionen vor allem aufgrund ihrer hohen Lebensqualität immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Dies wird umso stärker zutreffen, je stärker eine Region die Möglichkeiten des digitalen Wandels nutzt, um zukunftsweisende Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln, die gleichzeitig auch in den Traditionen, in Kultur und Identität der Region verwurzelt sind. Eng damit verbunden sind „Smart and Sustainable Regions“ (oder zu Deutsch: „Intelligente und nachhaltige Regionen“). Sie nutzen digitale Technologien, um Leben und Arbeit im ländlichen Raum durch „intelligente“ Unterstützung zu vereinfachen und/oder um Ressourcen zu sparen und dadurch zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit beizutragen.

Bereich „Aufenthalt“

Durch die Digitalisierung entstanden zahlreiche neue Möglichkeiten in der Arbeitswelt („New Work“), darunter auch das Konzept der „Remote Work“. Statt an einen Ort gebunden zu sein, können viele Berufe heutzutage ortsunabhängig ausgeübt werden. Das FoKus ist dein Arbeits- sowie Wohnzimmer, ein Ort zur Entspannung und ein Ort, um produktiv zu sein. Mit Ausblick auf die Berge der Rieserfernergruppe, der frischen Bergluft und zahlreichen Entspannungsmöglichkeiten nach einem produktiven Tag wird hier jede Arbeit zum Vergnügen.

Der Begriff „Workation“ setzt sich aus den beiden englischen Wörtern „Work“ und „Vacation“ zusammen. Er ist eng mit „Remote Work“ verbunden und im Zuge des durch die Digitalisierung herbeigeführten Wandels der Arbeitswelt („New Work“) entstanden. Wie der Name bereits preisgibt, ist in der Workation der Urlaub mit der Arbeit untrennbar miteinander verflochten. Ziel der Workation ist das Ausbrechen aus bekannten Mustern, das Sammeln von neuen Sinneseindrücken und die Steigerung der Produktivität durch den Umgebungswechsel. Das FoKus stellt einen Hotspot für Workations in Osttirol dar und garantiert durch die ausgezeichnete digitale Infrastruktur, die traumhafte Kulisse und gesunde Bergluft einen entspannten und zugleich produktiven Aufenthalt in St. Jakob in Defereggen.

Um nach einem revitalisierenden oder produktiven Tag den Abend je nach deinem Wunsch gemütlich oder belebend ausklingen zu lassen, schaffen unsere Zimmer der „futurezone“-Kategorie ein immersives Erlebnis, welches Lichtstimmungen und Klänge miteinander vereint. Dieses immersive Erlebnis wird als Re/Creation bezeichnet. Deine gesammelten Erlebnisse, Töne, An- und Einsichten aus Natur und Innovation Hub resonieren im Zimmer, Eindrücke leben auf – zum Weiterdenken oder für deine besondere Entspannung.

Erlebe Forschung hautnah und tauche mit Virtual Reality in virtuelle Realitäten ein. Statt „Vorhang auf!“ heißt es im FoKus: „Brille auf!“.

„Augmented Reality“ bedeutet übersetzt „Erweiterte Realität“. Anders als bei Virtual Reality, in welcher die Umgebung virtuell vollkommen neu geformt wird, wird mittels Augmented Reality die vorhandene Umgebung ausschließlich durch virtuelle Elemente ergänzt. Besuche uns im FoKus und erfahre mehr darüber!

Der Begriff der nutzerzentrierten Entwicklung stammt aus dem Bereich der Usability („Benutzerfreundlichkeit“) und des User Testings („Tests durch BenutzerInnen“). Wird ein Produkt nutzerzentriert entwickelt, so wird es unter Einbezug der Endnutzerin oder des Endnutzers entwickelt. Dabei werden die Bedürfnisse der Nutzer analysiert und diese Erkenntnisse anschließend in den Prozess der Entwicklung miteinbezogen. Im FoKus hast du die Möglichkeit, als Teil dieses nutzerzentrierten Prozesses Produkte diverser Projekte aktiv zu verbessern und hautnah mitzuerleben, wie Forschungsprojekte zum Leben erwachen.

Bereich „Regionalität“

In Jagdgebieten werden Heuraufen aus Holz eingesetzt, um Wildtiere zu füttern. Bei uns im FoKus wird die Heuraufe genutzt, um frisches, getrocknetes Almheu aufzubereiten, welches unseren Spa N‘ Wellbeing Bereich auf natürliche Art und Weise mit den ätherischen Ölen der Heublumen erfüllt.

„Nochble“ bedeutet im Deferegger Dialekt „Nachtmahl“ beziehungsweise „Abendessen“.

Vor allem in den deutschsprachigen Ostalpen genutzt, ist „Berg heil!“ ein beliebter Gruß der Wanderer, Kletterer und Alpinisten, welcher oftmals am Berg ausgesprochen wird. Gut zu wissen: „»Berg Heil!« entstand, so erzählt es die alpine Geschichtsschreibung, vor rund 130 Jahren. Der bekannte Wiener Alpinist August von Böhm erfand den Gruß während einer Bergtour auf den Olperer, die er gemeinsam mit seinen Seilgefährten […] im Jahr 1881 unternahm.“ (Deutscher Alpenverein, Oesterreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (2011). Berg Heil! Alpenverein und Bergsteigen 1918–1945 (1st ed.). Köln Weimar Wien: Böhlau Verlag GmbH & Cie., S. 9)

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